Mittelstandsvereinigung der CDU fordert: „Es muss schnell gehandelt werden!“
Es gibt in Moers genug Baustellen – richtige, bei denen etwas entsteht und welche im übertragenen Sinne, die einfach existieren und bei denen sich nichts bewegt: Leerstände, Schmutzecken und Brachen. Mitten in der Stadt tut sich gerade eine neue „Baustelle“ auf, wenn es im Bereich des ehemaligen Finanzamtes Moers nicht zügig weitergeht.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Moers wünscht sich von allen Beteiligten, die sich mit der Weiterverwendung des maroden Gebäudes und der Entwicklung des Areals beschäftigen, zielorientiertes und schnelles Handeln. Insbesondere der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW ist hier in der Verantwortung. Es ist wünschenswert, wenn sich das Land schnellstmöglich und mit aller Kraft um einen Investor bemüht.
„Der von langer Hand geplante und vollzogene Umzug des Finanzamtes von Moers nach Kamp-Lintfort darf nicht mehr Thema sein“, so der stellvertretende Vorsitzende der MIT, Noel Schäfer. „Jetzt gilt es, nach vorne zu blicken!“
Die MIT wünscht, dass unter Einbeziehung aller Kräfte Verbindungen geknüpft werden, um mit Engagement das Projekt Innenstadtentwicklung in diesem Bereich voranzutreiben. Es kann nicht sein, dass in exponierter Lage eine Immobilie vor sich hingammelt und schnell zum beliebten Tätigkeitsfeld für Vandalen wird. Die auch für den Mittelstand lebens- und liebenswerte Stadt Moers kann sich nach dem Trümmergrundstück im Bereich der Homberger Straße nicht noch einen weiteren Schandfleck im Moerser Stadtbild leisten.